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Aktuelles aus dem Klinikum

Von der Deutschen Krebsgesellschaft bestätigt

Onkologisches Zentrum Siloah St. Trudpert Klinikum Pforzheim zertifiziert

Gruppenbild des Onkologischen Zentrums Siloah St. Trudpert Klinikum

Das Onkologische Zentrum Siloah St. Trudpert Klinikum Pforzheim ist offiziell von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert worden. Durch das Zertifizierungssystem der DKG soll die Betreuung onkologischer Patienten verbessert und ihnen in jeder Phase ihrer Erkrankung eine Behandlung ermöglicht werden, die sich an den aktuellen und hohen Qualitätskriterien orientiert. Als zertifiziertes Zentrum ist das Onkologische Zentrum Siloah St. Trudpert Klinikum nun eines von 26 anerkannten Krebszentren in Baden-Württemberg. Das Zertifikat gibt Krebspatientinnen und -patienten eine Orientierung und die Gewissheit, dass die Versorgung gemäß aktuellster Leitlinien und wissenschaftlicher Erkenntnisse erfolgt und das Onkologische Zentrum sämtliche Anforderungen an die Versorgung von Tumorerkrankungen erfüllt.

Onkologische Zentren sind Netzwerke, in denen ambulante und stationäre Partner interdisziplinär die Versorgung der Patientinnen und Patienten gewährleisten. Die Spezialisten der unterschiedlichen Fachrichtungen stellen die umfassende Betreuungs- und Versorgungskette von der Diagnostik und einer individuellen Therapie bis zur Nachsorge und der Palliativversorgung sicher. „Eine zentrale Rolle in unserem Zentrum übernimmt die intersektorale Behandlungseinheit für Onkologie – vertreten durch Dr. Yves Dencausse und Dr. Sina Lotfi -, die die ambulante und stationäre Patientenversorgung verantwortet“, beschreibt Prof. Dr. Oliver Bachmann, Leiter des Onkologischen Zentrums. Krebspatientinnen und -patienten erhalten so eine integrierte, individuelle und hochspezialisierte Betreuung durch die jeweiligen Experten ohne Informationsverlust. „Alle im Netzwerk beteiligten Partner tauschen sich in jeder Phase der Erkrankung aus; wöchentlich finden drei Tumorkonferenzen statt, in denen jeder Patientenfall besprochen wird“, erläutert Prof. Bachmann die Struktur und Abläufe innerhalb des Netzwerkes.


Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner verschiedener Bereiche und Abteilungen wie der Ernährungsberatung, dem Sozialdienst, der Seelsorge, dem Palliative Care Team oder dem
Psychoonkologischen Dienst stehen hier den Krebspatientinnen und -patienten zur Seite. Das Netzwerk des Onkologischen Zentrums ist auch zu externen Kooperationspartnern
breit aufgestellt: Experten aus der Pathologie, Strahlentherapie sowie Selbsthilfegruppen unterstützen bei der Arbeit.

 

Die Behandlung der Krebspatienten erfolgt dabei in einem der acht Krebs- und Organzentren, die Teil des Onkologischen Zentrums sind. Entsprechend der Erkrankung werden Patientinnen und Patienten im Brust-, Darm-, Lungen-, Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebszentrum, im Gynäkologischen Krebszentrum oder im Kopf-Hals-Tumorzentrum behandelt. Die erfolgreiche Zertifizierung bestätigt die hohe Qualität und den hohen Anspruch, mit denen alle in die Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten eingebundenen Kolleginnen und Kollegen arbeiten“, freut sich Krankenhausdirektor Dr. Ulrich Schulze über das erfolgreiche Ergebnis. Die Zertifizierung ist drei Jahre gültig.