Bestanden: 21 Auszubildende des Siloah Bildungszentrums für Pflegeberufe beendeten in der vergangenen Woche ihre dreijährige Ausbildung und dürfen sich „Staatlich anerkannte Pflegefachfrau (m/w/d)“ nennen. Die Abschlusszeugnisse wurden im Rahmen einer Examensfeier in der Aula des Bildungszentrums vergeben.
Die Auszubildenden haben im Oktober 2021 ihre Ausbildung begonnen: mitten in der Corona-Pandemie. Durch Praxiseinsätze in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Pflege bekamen sie die Pandemie und ihre Auswirkungen dann hautnah mit. „Sie haben in den vergangenen drei Jahren die Grundsteine für Ihren weiteren Lebensweg gelegt. Behalten Sie sich die Leidenschaft für den Beruf bei,“ richtet Susanne Pröll, Schulleiterin des Bildungszentrums für Pflegeberufe Siloah, bei der Feierstunde ihre Worte an ihre nun ehemaligen Auszubildenden.
Besonderer Dank ging auch an die zahlreichen Kooperationspartner, die in ihren Einrichtungen die Auszubildenden bestens auf ihre künftigen Tätigkeiten vorbereitet haben. „Unser Kooperationsnetzwerk ist eng zusammengewachsen. Gemeinsam optimieren wir die Ausbildung für unsere Schülerinnen und Schüler stetig und bilden die Fachkräfte von morgen aus“, hob Susanne Pröll hervor. „Sie haben die anspruchsvollen drei Ausbildungsjahre mit Bravour gemeistert und sind mit ihrem Fachwissen eine echte Bereicherung für ihre neuen Teams. Mit dieser Ausbildung stehen Ihnen alle Wege offen. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in Ihre berufliche Zukunft“, gab Krankenhausdirektor Dr. Ulrich Schulze den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg.
Die Examensfeier war allerdings kein Abschied für immer, denn auch in diesem Jahr haben sich die meisten Absolventinnen und Absolventen dazu entschieden am Siloah St. Trudpert Klinikum oder bei ihren Ausbildungsträgern in ihren gewohnten Teams zu bleiben. „Wir freuen uns 11 der Absolventinnen und Absolventen nun als Kollegin bzw. Kollege bei uns begrüßen zu dürfen. Sie sind optimal mit den Abläufen auf den unterschiedlichen Arbeitsfeldern vertraut und ab Tag 1 dem gesamten Team eine große Unterstützung“, so Frau Pröll.