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Aktuelles aus dem Klinikum

Digitale Gesundheit hat Zukunft

Siloah-Chefarzt auf Delegationsreise mit Ministerpräsident Kretschmann

Digitale Gesundheit hat Zukunft

Digitale Gesundheit hat Zukunft

Bei einer Delegationsreise des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann nach Oxford und London - u.a. mit dem Staatssekretär für politische Koordinierung und Europa im Staatsministerium Florian Hassler und der Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Petra Olschowski - war auch das Siloah St. Trudpert Klinikum in Person von Urologie-Chefarzt Prof. Dr. Stephan Kruck  in der Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation vertreten. Ziel der Reise war es mitunter, die bilateralen Beziehungen zum Vereinigten Königreich über den Brexit hinaus zu festigen und Kontakte zu Ansprechpartnern zu knüpfen, insbesondere auch im Gesundheitssektor.


„Die COVID-19-Pandemie hat uns auf beeindruckende Weise vor Augen geführt, wie wichtig internationale Forschungskooperationen im Gesundheitsbereich sind. Auch chronische Leiden wie Krebs nehmen in unseren alternden Gesellschaften zu. Zugleich schreitet die Digitalisierung voran und bietet neben der Forschung enorme Möglichkeiten für eine bessere Diagnostik, Therapie und auch die Vorbeugung von Krankheiten“, sagte Wissenschaftsstaatssekretärin Olschowski. Britische Forschungseinrichtungen und Unternehmen gehören zu den weltweit führenden auf dem Gebiet der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz im Gesundheitssektor. „Aus diesem Grund haben wir mit unserer Delegation aus Wissenschaft und Wirtschaft die führenden Forschungs- und Innovationsstandorte in den renommierten Health Tech-Clustern in London und Oxford besucht. Unser Ziel ist es, für den Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationsstandort Baden-Württemberg zu werben, die bestehenden Kontakte noch weiter zu vertiefen und neue anzubahnen.“


Beeindruckt von den Gesprächen vor Ort zeigte sich auch Prof. Kruck. Als Experte für Digitalisierung im Gesundheitswesen und als Vertreter der Kooperation mit dem Knittlinger Medizintechnik-Unternehmen Richard Wolf war er in London mit medizinischen Vertretern zusammengetroffen, um wegweisende neue Technologien im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und medizinischen Robotik auf dem Weg für die Region Pforzheim/Enzkreis zu bringen. „Die Robotik hat die Medizin revolutioniert. Im Zusammenspiel mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz können wir Vorsorge, Diagnostik und Therapie auf ein neues Level bringen“, ist sich Prof. Kruck sicher. „Wir können voneinander nur lernen“, so der Experte über seine Kolleginnen und Kollegen aus Großbritannien.

Der vom Siloah St. Trudpert Klinikum eingereichte Antrag zum Einsatz künstlicher Intelligenz zur Früherkennung von Prostatakrebs gilt als international wegweisend und wurde von der baden-württembergischen Landesregierung mit 320.000 Euro gefördert. Künstliche Intelligenz und modernster Ultraschall sollen es Ärzten in der Region möglich machen, krebsauffällige Bereiche der Prostata auch im Ultraschall zu erkennen und zu befunden.