Siloah St. Trudpert Klinikum Pforzheim, Frauenklinik, Header
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Geburtsklinik in der Frauenklinik

Unsere Hebammen an der babyfreundlichen Geburtsklinik

Eine Schwangerschaft ist mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken, aber auch Fragen verbunden. Unsere Hebammen betreuen Sie als werdende Eltern vor, während und nach der Geburt. In unserem zertifizierten "Babyfreundlichem Krankenhaus" legen wir viel wert auf eine natürliche Geburt. Wir betreuen Sie im Kreißsaal und auf der Wochenstation individuell. Ihr Wohlergehen und das Ihres Kindes sind unsere höchste Priorität.

Unsere Babyfreundliche Geburtsklinik

Bild, Siloah St. Trudpert Klinikum, Frauenklinik, Logo Zertifizierte Geburtsklinik
Foto Siloah St. Trudpert Klinikum, Frauenklinik, Kreißsaalleitung Birgit Straub, Hebamme

In sicheren Händen

Birgit Straub
Leitende Hebamme

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Hebammensprechstunde

Wenn Sie sich dazu entscheiden bei uns im Haus Ihr Kind zur Welt zu bringen, steht Ihnen unsere Hebammensprechstunde zur Verfügung. Idealerweise melden Sie sich bereits in der 32. Woche an, dass wir für Woche 35/36 einen Termin vereinbaren können. Ab der Woche 36+0 können wir Sie betreuen. Genauere Informationen hierzu finden Sie auf der Seite unserer Geburtsklinik.

Unsere Betreuung

Unsere Hebammen betreuen Sie in einem 3-Schichtmodell, so dass wir möglichst wenige Wechsel während einer Geburt haben. In den vier Kreißsälen stehen Ihnen viele verschiedene Entbindungsarten zur Verfügung. Sie werden rund um die Uhr von einem eingespielten Team aus Hebammen, Ärzten, Pflegekräften und Stillberaterinnen betreut.

Neben der Rundumbetreuung der Mutter ist es uns auch wichtig, dass der Kindsvater oder eine andere Vertrauensperson der werdenden Mutter anwesend ist. Auf unserer Wochenstation arbeiten wir nach den Grundsätzen der Integrativen Wochenbettpflege. Das heißt Mutter und Kind werden von einer hochqualifizierten Person individuell betreut. Zudem bieten wir Ihnen 24-Stunden-Rooming in auf unserer Wochenstation an.

Um Ihnen die Suche zu erleichtern, finden Sie hier die Hebammenliste für die Wochenbettbetreuung in Pforzheim und Umgebung.

Das Hebammenstudium am Siloah St. Trudpert Klinikum

Hebammenstudentinnen im Kreißsaal

Die Hebammenstudentinnen Klara John (l.) und Lea Mara Nikolai

Lea Mara Nikolai und Klara John sind im ersten Semester Ihres Hebammenstudiums. Den praktischen Teil des Studiums absolvieren die beiden im Siloah St. Trudpert Klinikum, den theoretischen Teil an der DHBW Karlsruhe. Im Interview berichten die Studentinnen über das Arbeiten im Klinikum und bei freien Hebammen sowie über das theoretische Lernen an der Universität.

"Warum wollen Sie Hebammen werden?"

Klara John: In der 11. Klasse des Gymnasiums bin ich durch die Studieninfotage und einen Vortrag in Heidenheim auf das Hebammenstudium aufmerksam geworden. Ich habe mich schon immer für die Themen Schwangerschaft und Geburt interessiert und mich intensiv damit beschäftigt. Durch meine ehemalige Babysitterin wurde mein Interesse an dem Beruf noch größer, denn sie ist Hebamme. Bei ihr habe ich dann auch mein erstes Praktikum im Geburtshaus gemacht, danach folgte noch eines im Kreißsaal.

Lea Mara Nikolai: Die Themen Geburt, Schwangerschaft und die damit verbundenen Aufgaben einer Hebamme haben mich schon immer fasziniert. Mit 14 Jahren habe ich mir bereits Geburtsberichte bei Youtube angeschaut. Durch meine kleinen Geschwister, die Schwangerschaften meiner Mutter und das Babysitting waren diese Themen auch immer ein großer Teil meines Lebens. Trotz meiner Passion für den Beruf der Hebamme habe ich mich nach der Schule erstmal für eine Schreinerlehre entschieden. Die Hebamme hat mich aber nie losgelassen. Ich habe viele Bücher gelesen und mein Freund hat mir letztendlich den letzten Schubs in Richtung Hebammenstudium gegeben. Über die Nachrückliste habe ich dann zwei Wochen vor Studienbeginn noch einen Platz bekommen.

"Was macht die Arbeit und das Studium so besonders?"

Lea Mara Nikolai: Wenn ich es mit meiner vorangegangenen Ausbildung vergleiche, haben wir sowohl im theoretischen, als auch im praktischen Teil deutlich mehr Input an Wissen. Neben dem Schichtmodell in der Klinik finde ich auch unsere Externate sehr besonders. Hier besuchen wir im Lauf unseres Studiums drei Mal für jeweils vier Wochen eine freie Hebamme.

Klara John: Mich begeistert, dass wir wirklich zu Allroundern ausgebildet werden. Dadurch, dass wir nicht nur in der Klinik, sondern auch bei freien Hebammen eingesetzt sind, bekommen wir einen sehr weiten Blick auf alles. Wir lernen schon früh auf Kleinigkeiten bei Mutter und Kind zu achten und wie man mit einem Neugeborenen richtig umgeht. Mutter und Kind begleiten wir die gesamte Zeit vor, während und nach der Geburt und unterstützen sie.

"Durften Sie schon eigene Aufgaben übernehmen?"

Lea Mara Nikolai: In enger Rücksprache mit den Kolleginnen führen wir bereits Wochenbettvisiten durch. Wir überwachen die Neugeborenen, Messen und Kontrollieren Puls, Atmung und Temperatur. Wir leisten Müttern Hilfestellung beim Anlegen und Stillen des Neugeborenen.

Klara John: Darüber hinaus legen wir CTGs an und führen Bauchmassagen zur Einleitung der Wehen durch. Darüber hinaus durften wir auch schon Hebammen und Paare bei der Geburt begleiten.

"Gab es Momente, die Sie in besonderer Erinnerung behalten haben?"

Lea Mara Nikolai: Die Dankbarkeit für die Hilfe und Pflege, aber auch für die seelische und mentale Unterstützung, die wir den Frauen sein wollen, ist ganz besonders für uns. Wir stehen noch am Anfang unseres Berufslebens und sind oft noch unsicher. Gerade dann positive Bestätigung zu bekommen tut gut und hilft uns sehr.

Klara John: Im Vergleich zu meinem Praktikum, das ich vor der Corona-Pandemie absolviert habe, merke ich eine deutliche Veränderung. Zu Zeiten der Besuchsverbote oder wenn die Väter direkt nach der Geburt wieder gehen mussten, war die Unterstützung durch uns noch wichtiger für die Frauen.

"Wie läuft das praktische Lernen in der Universität ab? Wird hier auf ein Skills Lab zurückgegriffen?"

Lea Mara Nikolai: In der Universität haben wir ein modernes Skills Lab, das ständig mit neuem Material gefüllt wird. Bald bekommen wir sogar Bauchmodelle. Wir lernen dort Vitalzeichen zu erkennen, das Handling eines Babys, Massagetechniken oder auch Gebärpositionen.

Klara John: Gegen Ende unseres Studiums haben wir auch einen Einsatz auf einer Palliativstation. Hinzukommen die Externate und unsere Erfahrungen aus dem Gynäkologischen OP. Falls wir im Lauf des Studiums bspw. aufgrund von Krankheit einen Einsatz nicht antreten konnten, haben wir hierfür am Ende eine vierwöchige Pufferphase. Wird diese nicht benötigt können wir z. B. noch in die Schreiambulanz.


Lust auf eine Veränderung? Unser Hebammenteam wartet auf dich!

Bei uns ist zwar nicht alles babyblau und rosarot, aber viel Spaß und ein super Team sind garantiert!

Übrigens: Wir bezahlen unsere Hebammen übertariflich.

Was wir dir bieten:

  • Eine gezielte Einarbeitung sowie Fort- und Weiterbildungen, u. a.: Baby-friendly Hospital Initiative (BFHI), Newborn Life Support, Reanimationsfortbildung, Notfalltraining
  • Eine übertarifliche Vergütung nach P9 TVöD-K einschließlich Jahressonderzahlung und betrieblicher Altersvorsorge sowie einen unbefristeten Arbeitsvertrag
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Sommerferienbetreuung
  • Zur Unterstützung stehen eine Stationshilfe, MFAs und eine 24h-Putzfrau zur Verfügung
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Ein günstiges Jobticket für den öffentlichen Nahverkehr im Gebiet des Verkehrsverbundes Pforzheim-Enzkreis oder ein Jobrad

Wir haben dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich doch direkt. Wir freuen uns auf dich!